Jarosław Muczek, BASF

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*Eintritt zum Kongress ist kostenlos, jedoch registrierungsbedingt.

Gespräch mit Jarosław Muczek, Head of Communications & Governmental Relations

AHK Polen: Herr Muczek, der European Economic Congress (EEC) ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für die Wirtschaft. Umso mehr freuen wir uns, dass Sie daran teilnehmen und bei uns im German Lounge Pavillon sein werden. Welche Erwartungen haben Sie an die EEC und die Zusammenarbeit mit der AHK Polen?

Jarosław Muczek: Wir haben die AHK Polska aufgefordert, sich 2023 an einer der größten Kongressveranstaltungen in Polen zu beteiligen - dem Wirtschaftsforum in Karpacz. Das ist uns gelungen, und so hatte die AHK dort in zwei aufeinander folgenden Jahren einen beeindruckenden Pavillon, der einen Ort für Treffen, Gespräche, Debatten oder abendliches Networking bot. Wir freuen uns, dass die AHK Polen während einer anderen, ebenfalls einzigartigen und prestigeträchtigen Veranstaltung wie der EEC einen Ort der Begegnung und Integration für die deutsche Wirtschaft organisiert. Als BASF Polen erwarten wir, dass der Kongress eine exzellente Diskussionsplattform in einem Schlüsselmoment für die Wirtschaft Polens, Deutschlands und Europas sein wird, und der Stand der AHK Polen wird das Potenzial der deutschen Wirtschaft in Polen und die gemeinsame Stimme dieser Wirtschaft zu vielen aktuellen Wirtschaftsthemen zeigen.

AHK Polen: Welche konkreten Projekte führt Ihr Unternehmen in Polen durch, um die Energieeffizienz zu verbessern und nachhaltige Lösungen in der chemischen Industrie zu unterstützen, die den wachsenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Innovation entsprechen? Wie fügen sich diese Initiativen in die langfristige Strategie des Unternehmens ein und beeinflussen auch die Entwicklung des polnischen Marktes?

JM: In Polen behandeln wir dieses Thema auf zwei Arten. Wir können einen direkten Einfluss auf die Verbesserung der Energieeffizienz in der BASF ECMS-Produktionsanlage in der Nähe von Wrocław haben, wo grüne Energie und Innovation ein wichtiger Teil der Entwicklung dieser Anlage sind. Es ist wichtig, dass die Vertreter von BASF ECMS auf der ECG anwesend sind und ihre Projekte vorstellen werden. Auf der anderen Seite legen wir beim Thema Nachhaltigkeit großen Wert auf Bildung und darauf, unsere Kunden auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Programm „Together for the Planet“, das seit zwei Jahren läuft und nachhaltige Praktiken bei BASF-Kunden fördert. Die AHK Polen ist einer der Schirmherren dieser Initiative.

AHK Polen: Der bevorstehende Europäische Wirtschaftskongress in Katowice bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Zukunft der nachhaltigen Entwicklung in verschiedenen Branchen zu diskutieren. Wie will die BASF Polen zur Verwirklichung der grünen Transformation der chemischen Industrie in Polen beitragen? Welche konkreten Projekte verfolgt das Unternehmen, die einen Einfluss auf die Zukunft der Wirtschaft auf der Grundlage nachhaltiger Lösungen haben könnten?

JM: Der Weg zu einer kohlenstofffreien oder nachhaltigen Zukunft für den Chemiesektor kann nicht auf ein Land beschränkt werden. Die BASF ist ein globales Unternehmen und tätigt als solches eine Reihe von Investitionen in die grüne Transformation, vor allem in Europa. Gigawindparks in der Nordsee, eine photovoltaische Stromversorgung für eine der größten BASF-Anlagen in der Nähe von Dresden, elektrisch betriebene Cracker in der größten Chemieanlage der Welt, ein massives Investitionsbudget für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich.... Dies alles beginnt zentral, geht aber in verschiedenen Formen in Länder, in denen die BASF stark vertreten ist. Dazu gehört auch Polen, über das in Kattowitz gesprochen werden soll.

AHK Polen: Herr Muczek, wie sehen Sie die Zukunft der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen - als Duo oder eher solo?

JM: Die Zeiten der „Alleingänge“ sind längst vorbei. Die Zukunft nicht nur der Europäischen Union, sondern Europas als Ganzes, liegt im „Spiel im Team“. Dies gilt umso mehr in Anbetracht der äußerst komplizierten und herausfordernden geopolitischen Situation, die wir insbesondere seit Januar dieses Jahres erleben. Polnisch-deutsche Beziehungen also nur im Duo, aber... noch mehr im Trio, im Quartett oder gar in einem ganzen Orchester von Partnern, die gleichmäßig spielen und sich in eine Richtung bewegen!

AHK Polen: Wir danken für das Gespräch.

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