Legal Tech Ausschuss

Als Antwort auf die geschäftlichen Anforderungen, möchten wir Ihr (sowohl der Rechtsabteilungen der Firmen sowie Rechtskanzleien) Interesse für das Thema legal tech und die neuesten Trends in diesem Bereich wecken

Im November 2017 wurde auf Initiative der Mitgliedsunternehmen der Legal Tech Ausschuss in der AHK Polen einberufen.

Im Zusammenhang mit der dynamischen Entwicklung der Rechtsdienstleistungen sowie der fortschreitenden Digitalisierung des Geschäftswelt, möchten wir den Mitgliedsunternehmen eine Plattform zum Erfahrungsaustausch sowie verschiedene Treffen mit interessanten Personen, welche im Bereich der neuen Technologien tätig sind, anbieten. Als Antwort auf die geschäftlichen Anforderungen, möchten wir Ihr (sowohl der Rechtsabteilungen der Firmen sowie Rechtskanzleien) Interesse für das Thema legal tech und die neuesten Trends in diesem Bereich wecken.

Der zweite Bereich, der durch die Mitglieder der Kammer genannt wurde, ist die breit verstandene Inflation der Rechtsvorschriften im Kontext der Menge und Tempo ihrer Einführung in die laufenden geschäftlichen Tätigkeiten. Wir hoffen auf spannende Erfahrungsaustausch und interessante Themenvorschläge.

Die Mitglieder des Ausschusses sind:

  • BASF Polska
  • Boehringer Ingelheim Marketing
  • JARA DRAPAŁA & PARTNERS 
  • KI One
  • Neurosoft
  • Kancelaria Noerr
  • Siemens Energy
  • Volkswagen Poznań
  • Wiener T.U. S.A. Vienna Insurance Group
  • Wolters Kluwer S.A.

 

Vorsitzender:
Dr. Marcin Chomiuk
Rechtsberater, Partner in der Rechtskanzlei JARA DRAPAŁA & PARTNERS


Organisation des ESG im Unternehmen

15 Oktober 2024

Agnieszka Ozubko, Government Affairs AHK Polska und Marcin Chomiuk, Kommissionspräsident haben die Sitzung der Kommission eröffnet. Daraufhin haben Agnieszka Łyczak-Szymczyk, Sustainability Manager in BASF Poland und Łukasz Wawrzyniak, Vizepräsident der Kommission und Head of Legal & Compliance in BASF Poland Themen wie, die Definition und rechtliche Vorschriften im Bereich des ESG, die Umsetzung des ESG in der BASF- Gruppe, sowie Lösungen für die Umsetzung vom ESG in kooperierenden Unternehmen präsentiert und erläutert.

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Lieferketten auf dem Prüfstand - Auswirkungen des Lieferkettengesetzes auf polnische Geschäftspartner deutscher Unternehmen

Im Januar 2023 ist in Deutschland das sogenannte Lieferkettengesetz in Kraft getreten. Es erlegt deutschen Unternehmen (vorerst den größten - mit mindestens 3.000 Beschäftigten) weitreichende Verpflichtungen auf - von allgemeinen Anforderungen zur Achtung der Menschenrechte bis hin zur Notwendigkeit, angemessene interne Präventionslösungen zu implementieren.

Die möglichen Auswirkungen des Gesetzes auf polnische Unternehmer und erste Erfahrungen mit seiner Umsetzung waren Thema einer Sitzung des Ausschusses für Recht und Öffentlichkeitsarbeit des AHK Polen-Clubs am 19. Juni 2023 in der Zentrale der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK Polen).

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April 2022

Der Anstieg der Rohstoffpreise in den letzten zwei Jahren hat zu enormen Turbulenzen für Hersteller, Auftragnehmer und Dienstleister geführt, die verschiedene Arten von Aufträgen sowohl innerhalb als auch außerhalb des öffentlichen Vergaberechts ausführen. Sie alle haben heute mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen, unter anderem mit dem sich dynamisch verändernden wirtschaftlichen Umfeld.

Während einer gemeinsamen Sitzung des Rechtsausschusses / Legal Tech und des Ausschusses für das öffentliche Auftragswesen der AHK Polen hielt Mariusz Nowakowski von JDP, Mitglied des Rechtsausschusses, einen Vortrag zum Thema "Wirtschaftliche Folgen der Epidemie und des Krieges in der Ukraine und die Möglichkeiten der Indexierung von Vertragspreisen - wie man dies in der Praxis angehen kann".

Das Thema stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse und führte zu einer interessanten und anregenden Diskussion. Alle Kommentare und Fragen waren fest in der Praxis der Vertragsdurchführung und der Beziehungen zwischen den Vertragspartnern verankert, zum Beispiel: Ist die öffentliche Hand bereit für die Einführung systematischer Maßnahmen (ein spezielles Gesetz?), um Verluste aus "historischen" öffentlichen Aufträgen auszugleichen?  Ist es nicht manchmal eine vernünftigere Taktik, einen Verlust hinzunehmen, aber die Beziehung zum Kunden nicht zu verlieren? Wie kann man den sich abzeichnenden Praktiken begegnen, die aktuelle Situation auszunutzen (Kostensteigerungen, Unterbrechung der "Lieferketten" usw.), um die Gewinnspannen zu erhöhen?


Ausschusssitzung, Mai 2021

Am 18. Mai fand die nächste Sitzung der Kommission für Rechtstechik im Online-Format statt.

Ein Vortrag zum Thema "Elektronische Signatur im Unternehmen - praktische Aspekte" wurde von Łukasz Wawrzyniak, Rechtsanwalt / Rechtsabteilung der BASF Polska sp. z o.o und stellvertretender Vorsitzender der Kommission, gehalten.

Die Präsentation behandelte Fragen im Zusammenhang mit der Analyse der Nützlichkeit dieser Lösung in einer Organisation, dem Prozess ihrer Einführung und ihrer praktischen Funktionsweise in einer modernen Organisation. In der Präsentation wurden insbesondere die Arten von elektronischen Signaturen, der Anwendungsbereich und eine Analyse der Rentabilität der Einführung dieser Lösung erörtert. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an der Frage der Zertifizierungsdauer und den Folgen ihres Ablaufs.


Sitzung im März 2019

In der ersten Sitzung im Jahr 2019 hatte die Kommission Gelegenheit, den Vortrag von Prof. Dr. Stephan Breidenbach über die Entwicklung der Technologie im Bereich der Rechtstechnik in Deutschland zu hören. Der Professor stellte die nächsten Entwicklungsstufen dieses Technologiefeldes, das Interesse an der Einführung solcher Lösungen in Deutschland und in diesem Zusammenhang die Perspektiven für Juristen vor. Laut Professor Breidenbach liegt das Hauptinteresse an der Einführung rechtstechnischer Lösungen bei den Rechtsabteilungen in Unternehmen, wo der Anstieg der zusätzlichen Aktivitäten überproportional zur Mitarbeiterzahl ist. Professor erwartet für die nächsten 10 Jahre signifikante Änderungen in der Methodik der anwaltlichen Arbeit.

Prof. Dr. Stephan Breidenbach Co-Gründer und Gesellschafter der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform GmbH. Professor für Rechtswissenschaften (Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), Universität Wien) und Unternehmer. In den letzten 15 Jahren hat er an der Entwicklung von Rechtstechnologien für Rechtspraktiker mitgewirkt. Sein Unternehmen knowledgeTools© International entwickelt unter anderem Wissensmanagementsysteme (Toll Collect) im Sinne der Gesetzgebung.