Treffen
Zur Förderung des Informations- und Erfahrungsaustausches veranstalten wir für unsere Mitgliedsfirmen regelmäßige Treffen mit Wirtschaftsexperten, Politikern und Beamten. Wir konzentrieren uns auf die Tätigkeiten, deren Ergebnis eine mögliche langfristige wirtschaftliche Zusammenarbeit ist.
Jennifer Morgan, Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, in der AHK Polen
Juni 2024
Das Treffen, das nur wenige Wochen nach dem 2. Polnisch-Deutschen Energiewendeforum stattfand, war eine weitere Gelegenheit, Erfahrungen im Bereich der Energiewende, Erfolge, Probleme und Herausforderungen in Polen und Deutschland auszutauschen. Die Teilnehmer des Treffens betonten, dass die wichtigste Herausforderung, vor der wir stehen, die Gewährleistung von Energie-, Klima- und Wirtschaftssicherheit ist.
Polnischer Finanzminister Domanski bestätigt die Bereitschaft zu Dialog und Zusammenarbeit
März 2024
Klare Signale für einen guten Investitionsstandort möchte der polnische Finanzminister Andrzej Domański setzen. Dies betonte er gestern bei einem Treffen mit mehr als 50 Mitgliedsunternehmen der AHK Polska in Warschau.
Während des Treffens wies der Minister auf die Wichtigkeit und Bedeutung der polnisch-deutschen Zusammenarbeit hin und auf die Bereitschaft der polnischen Regierung, gemeinsam an stärkeren bilateralen Beziehungen zu arbeiten. Deutsche Unternehmen seien schon heute die zweitwichtigsten Investoren in Polen.
Bundesminister Robert Habeck in Warschau
Februar 2024
Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, hat während seines offiziellen Besuchs in Warschau Vertreter deutscher Unternehmen in Polen getroffen. Das Round Table Gespräch wurde von der deutschen Botschaft in Warschau organisiert. Dabei ging es um die wirtschaftliche Zusammenarbeit, Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für neue bilaterale Initiativen.
Staatssekretär Udo Philipp in der AHK Polen
Februar 2024
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Udo Philipp, hat am am 8. Februar 2024 Warschau besucht.
Hauptthema des Treffens war der Erfahrungsaustausch zum Thema Digitalisierung, der Stand der Umsetzungen im Bereich Industrie 4.0 und der damit verbundenen Technologien in Polen und Deutschland. Auch die Investitionsbedingungen in Polen wurden diskutiert, wobei die Vorteile wie die Nähe zum polnischen Markt, der große Binnenmarkt und die hohe Qualifikation der polnischen Arbeitskräfte hervorgehoben wurden. Betont wurden auch das positive Investitionsklima und die Bereitschaft der neuen Regierung zum Dialog mit der Wirtschaft.
„Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Polens." - AHK Polen im polnischen Ministerium für Entwickung und Technologie
Februar 2024
Staatssekretär Jacek Tomczak aus dem polnischen Ministerium für Entwicklung und Technologie hat am 6. Februar 2024 eine Delegation des Vorstands der AHK Polen und herausragender Investoren empfangen.
„Wir beginnen eine neue Etappe in den polnisch-deutschen Beziehungen“, so der Staatssekretär: „Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Polens. Wir werden konstruktiv zusammenarbeiten und dabei gegenseitigen Nutzen erzielen.“
Unternehmer stehen auf Dialog mit dem Amt für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz (UOKiK)
Diese Schlussfolgerungen lassen sich nach einem Treffen von Vertretern der Mitgliedsunternehmen der AHK Polen mit dem Präsidenten des Amtes für Verbraucher- und Wettbewerbsschutz, Tomasz Chróstny, am 22. März 2023 in Warschau ziehen.
Das Treffen von Vertretern der Wirtschaft sowie von Banken und Anwaltskanzleien, die im Geschäftsumfeld tätig sind, mit dem Präsidenten des Amtes für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz ist eine weitere Veranstaltung im Rahmen der von der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer organisierten zyklischen Treffen mit Vertretern der öffentlichen Verwaltung.
Die praktischen Auswirkungen und die Auslegung der Vorschriften, die sich aus der Anfang dieses Jahres in Kraft getretenen Omnibus-Richtlinie ergeben, sind eines der vielen Themen, die bei dem Treffen diskutiert wurden.
Treffen mit dem Staatssekretär in Ministerium Für Technologie und Entwicklung Grzegorz Piechowiak
November 2022
„Deutschland ist der zweitgrößte ausländische Investor in Polen, und der Gesamtwert des Kapitals, das deutsche Unternehmen in Polen investiert haben, betrug Ende des vergangenen Jahres 40 Milliarden Euro. Unter diesen Unternehmen, von denen viele Mitglieder Ihrer Kammer sind, befinden sich sowohl globale Konzerne als auch mittlere und kleine Firmen (KMU) - der berühmte deutsche Mittelstand. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit allen. Und selbst in einem so besonderen und dramatischen Jahr, wie wir es jetzt haben, reißt der Strom ausländischer Investitionen nach Polen nicht ab“, sagte Minister Piechowiak, Staatssekretär im Ministerium für Entwicklung und Technologie während des Treffens mit den Mitgliedsunternehmen der AHK Polen in Warschau.
Im Mittelpunkt standen die breit angelegte Zusammenarbeit deutscher Unternehmen in Polen und die Unterstützung der öffentlichen Verwaltung für laufende Projekte der Firmen.
Treffen mit Unterstaatssekretär des Finanzministeriums Jan Sarnowski, Februar 2020
Im Februar dieses Jahres trafen die Mitgliedsunternehmen der Kammer mit dem Unterstaatssekretär im Finanzministerium Jan Sarnowski zusammen. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Hauptprioritäten des Ministeriums für die kommenden Monate, insbesondere auf Änderungen im Steuersystem, Pläne zur Einführung neuer Steuern, Quellensteuern, Berichterstattung über Steuerregelungen, horizontale Überwachung, Instrumente zur Förderung von Innovation und Unternehmertum. Weitere Fragen betrafen Steuererleichterungen für Unternehmen, darunter die Vereinfachung der JPK-Berichterstattung, die Einführung einer Quellensteuer und das estnische Modell der CIT-Besteuerung für F&E-Projekte und -Einheiten. Die Besteuerung ist einer der wichtigsten Faktoren, die von den Unternehmern in den Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden. Daher zeigen die in der Kammer versammelten Unternehmer großes Interesse an Treffen mit Vertretern des Finanzministeriums. Das Ministerium wiederum ermutigte die Unternehmer, sich bei Treffen mit der Verwaltung mit Gesetzesänderungen in Verbindung zu setzen und diese zu konsultieren.
Ausschusssitzung mit Teilnahme des Präsidenten der Staatskasse Stiftung - Plattform für die Industrie der Zukunft Andrzej Soldaty, Juni 2019
An der Juni-Sitzung der Ausschusses für Digitalisierung und Industrie 4.0 nahm Andrzej Soldaty, Präsident der Staatskasse Stiftung - Plattform für die Industrie der Zukunft , teil, der die Voraussetzungen, Ziele und geplanten Aktivitäten der Plattform vorstellte. Aufgabe der Stiftung ist es, die Prozesse der digitalen Transformation, die Implementierung digitaler Produkte und Dienstleistungen und die Implementierung von Geschäftsmodellen auf der Grundlage neuester Lösungen im Bereich der intelligenten Datenanalyse, der Automatisierung und Kommunikation von Maschinen und Menschen mit Maschinen, der Virtualisierung von Prozessen und der Cybersicherheit zu unterstützen. Eines der Hauptziele der Stiftung ist es auch, die Kompetenz der Mitarbeiter im Bereich der Zukunftsindustrie zu stärken und Mitarbeiter in diesem Bereich zu schaffen.
Die vorgestellte Idee der Plattform als Integrator von Initiativen zur Unterstützung der digitalen Transformation von Unternehmen in Polen löste eine interessante Diskussion darüber aus, was wirklich Industrie 4.0 ist, mit welchen Herausforderungen Unternehmen im KMU-Sektor konfrontiert sind, aber auch welchen Nutzen die Technologien der Industrie der Zukunft bringen?
Treffen der Kommission mit Hubert Nowak, Präsident des Amtes für öffentliches Auftragswesen, Juni 2019
Im Juni fand eine offene Sitzung der Kommission für das öffentliche Auftragswesen statt, an der der Präsident des Amtes für das öffentliche Auftragswesen, Hubert Nowak, teilnahm. Während der Sitzung wurden die Themen der laufenden Arbeiten an dem neuen Gesetzentwurf - Vergaberecht - sowie andere Schlüsselfragen im Zusammenhang mit der Umsetzung von Aufträgen für die öffentliche Hand diskutiert, wie z.B. die Aufwertung von Verträgen, die Vertragsbilanz oder bewährte Verfahren. Präsident Nowak erläuterte ausführlich, wie das neue Gesetz das Gleichgewicht zwischen den Parteien im öffentlichen Auftragswesen herstellen soll, und kündigte seine Absicht an, ein allgemeines Register missbräuchlicher Klauseln in Beschaffungsverträgen zu erstellen.
Die Teilnehmer interessierten sich insbesondere für Informationen über Schlichtungsstellen der Wirtschaft zur Beilegung von Vertragsstreitigkeiten über das öffentliche Auftragswesen und Ankündigungen im BZP über abgeschlossene Beschaffungsverträge.
Treffen mit dem Präsidenten der Hauptstadt Warschau Rafał Trzaskowski, Mai 2019
Im Mai fand ein Treffen der Mitgliedsunternehmen der Kammer mit dem Präsidenten der Hauptstadt Warschau Rafał Trzaskowski statt. Der Stadtpräsident präsentierte seine Strategie für die Entwicklung Warschaus als investorenfreundliche und für die Bewohner attraktive Stadt. Er betonte das Interesse an PPP-Projekten und weiteren Investitionen in Infrastruktur, Smart City und Digital City Schicht. Die Fragen der Unternehmer betrafen die Entwicklung der U-Bahn, die Regulierung des Parkleitsystems im Stadtzentrum und die Entwicklung von Park & Ride, Investitionen in den Warschauer Ring, Smogbekämpfung, Abfallwirtschaft und Reduzierung des Kunststoffverbrauchs.
Vortrag des Direktors der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen Marek Prawda, Mitgliedervollversammlung, April 2019
Marek Prawda, Direktor der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen, war Ehrengast auf der Hauptversammlung der Mitgliedsunternehmen der Kammer.
Er sprach über die Krise der liberalen Formation in Europa und wies in diesem Zusammenhang auf die Probleme einzelner Länder hin, die auf europäischer Ebene auftauchen. Im Zusammenhang mit der Migrationskrise oder der Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen, betonte er die globalen Herausforderungen, vor denen die EU steht. Nach Ansicht von Marek Prawdy hat die EU ihre kausale Kapazität wiedererlangt, und beim Lehren aus Brexit legt sie besonderes Gewicht auf den Umgang mit Vielfalt. Die EU beginnt nun, mehr Zeit für verteidigungs- und außenpolitische Fragen aufzuwenden, und indem sie Lehren aus der Krise zieht und neue Lösungen erarbeitet, so ist sie dabei, ihren Aufbau zu klären.
Sitzung des Ausschusses für Forschung und Entwicklung mit der Beteiligung Wirtschaftsminister Brandenburgs Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, März 2019
Im März fand eine Sitzung des Forschungs- und Entwicklungsausschusses der AHK Polen unter Beteiligung von Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, und einer Delegation aus Deutschland statt. Während der Sitzung wurden die innovationsbedürftigen Bereiche sowohl des Landes Brandenburg als auch Polens diskutiert. Die Mitglieder des Ausschusses stellten die Wirtschaft Polens im Bereich der kleinen, mittleren und großen Unternehmen, die Innovationskraft der Unternehmen und ihr Interesse an industriellen Lösungen 4.0 vor. Nach Einschätzung von Minister Steinbach bietet eine breitere Zusammenarbeit zwischen den brandenburgischen Universitäten und den Technischen Universitäten in Polen großes Entwicklungspotenzial für beide Seiten. Die Gesprächspartner sprachen über Industrie 4.0, Entwicklung von künstlicher Intelligenz und Augmented Reality im Rahmen laufender Projekte zwischen polnischen Unternehmen und Institutionen aus Deutschland sowie Konkurrenz aus dem Ausland.
Treffen mit der Ministerin für Unternehmertum und Technologie Jadwiga Emilewicz, Februar 2019
Das Programm Energy Plus, das auf die Entwicklung des Prosumer-Energiesektors, Änderungen der Erstattungsregeln für Arzneimittel, die Unterstützung reifer Startup-Phasen und die Transparenz der öffentlichen Beschaffung abzielt, sind nur einige der Themen, die Unternehmer der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer am Montag, den 25.02. mit der Ministerin für Unternehmen und Technologie, Jadwiga Emilewicz, diskutierten. In ihrer Begrüßungsansprache an die Unternehmer wies die Ministerin auf die wichtigsten Herausforderungen im Bereich der Steigerung der Innovationsfähigkeit der Wirtschaft über einen Zeitraum von 2-3 Jahren hin, darunter: Einführung neuer Anreize für Unternehmen (Innovation Box), Änderung der Kriterien für die Unterstützung von Investitionen zur Umsetzung innovativer Projekte (SWZ-Gesetz) und Zusammenarbeit mit R&D-Instituten, auch aus anderen Ländern. An dem Treffen nahmen rund 40 Unternehmer teil.
Sitzung des Compliance-Ausschusses, Oktober 2018
Das Thema der Oktober-Sitzung des Ausschusses war der Entwurf des Gesetzes über die strafrechtliche Haftung von Unternehmen. An dem Treffen nahmen Vertreter des Justizministeriums teil - der stellvertretende Minister Marcin Warchoł und der Direktor der Abteilung für Strafrecht, Tomasz Darkowski, zuständig für den Gesetzesentwurf. Vertreter des Justizministeriums präsentierten die Grundsätze für das Projekt und stellten den aktuellen Stand der Arbeiten. Die Diskussion betraf die Regulierung der Whistleblowing-Institution, Fragen im Zusammenhang mit dem Verfahren im Falle der Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten und Bedenken von Unternehmern hinsichtlich des Verordnungsentwurfs.
Treffen mit Minister Jerzy Kwieciński, Mai 2018
Im Mai 2018 fand ein Treffen zwischen den Mitgliedsfirmen der Kammer und dem Minister für Investitionen und Entwicklung, Jerzy Kwieciński, statt. An dem Treffen nahm der deutsche Botschafter in Polen Rolf Nikel teil. Die Veranstaltung wurde von der Kammerpräsidentin Anna Włodarczyk - Moczkowska eröffnet und moderiert. Die Diskussionsthemen konzentrierten sich auf die Innovation und Effizienz der Industrie, Erhöhen der Investitionseffizienz und Verbesserung des regulatorischen Umfelds der Unternehmern sowie auf die europäischen Fonds. Minister Kwieciński wies auf den Rang und die Dynamik des Wachstums des deutsch-polnischen Handels hin. Das Handelsvolumen erreichte 2017 einen Rekordwert von etwa 100 Mrd. EUR, die polnischen Ausfuhren 51,5 Mrd. EUR und der Import 42,9 Mrd. EUR. Der Minister betonte auch eine gute Zusammenarbeit im Bereich der Investitionen. Das Volumen der deutschen Investitionen in Polen belief sich Ende 2016 auf 29,2 Mrd. EUR, was den zweiten Platz auf der Liste der größten ausländischen Investoren in Polen belegt.