Die erste Sitzung fand am Sitz des Breslauer Forschungszentrums EIT+ in Breslau unter Beteiligung von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen statt. Grundlage für die Gründung der Kommission war der vom DIHK, den polnischen Arbeitgebernverband Pracodawcy RP, der Botschaft der Republik Polen in Berlin und der AHK Polen organisierte Innovationsgipfel 2015 in Berlin, bei dem das Thema Stärkung der Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Wissenschaftlern und Unternehmern diskutiert wurde.
Aufgrund der Interessengebiete der Mitglieder der Kommission und der Besonderheit ihrer Arbeitsweise beschloss die Kommission im Juni 2019, ihren Namen in Kommission für Digitalisierung und Industrie 4.0 zu ändern.
Die Mitglieder des Ausschusses sind die Mitgliedsfirmen der Kammer:
- Agencja Rozwoju Przemysłu
- APA Group
- A1 Europe
- Automationstechnik
- BASF Polska
- Brose SItech
- BOSCH Rexroth
- Encon-Koester Global
- EvoBus Polska
- Forum Automatyki i Robotyki Polskiej
- FANUC Polska
- Flowberg IT
- Heinz Glas Działdowo
- KKP Legal LLP
- Mercedes-Benz Manufacturing Poland
- Metroplan Polska
- Neurosoft
- Robert Bosch
- Schunk-Group
- Siemens
- SSW
- T-Mobile Polska
Ihre Beteiligung an der Arbeit der Kommission als unterstützende Institution erklärten: Marschallamt der Niederschlesischen Woiwodschaft, Deutsche Botschaft in Warschau, WCTT Wrocław Technische Universität, AGH Hochschule für Wissenschaft und Technik in Krakau, Fraunhofer-Zentrum für Internationalisierungsmanagement und Wissensökonomie IMW und Schlesische Technische Universität.
Ziele des Ausschusses sind:
- Steigerung des Markt- und Kundenbewusstseins und des Erfahrungsaustauschs im Hinblick auf die Anpassung der technologischen Lösungen der Branche 4.0
- Schaffung einer Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch über die Finanzierung von Forschungsprojekten und deren Vermarktung
- Initiativen zur Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, Forschungszentren, Unternehmen und der staatlichen Verwaltung durchzuführen und zu unterstützen
- Erstellung und Einreichung von Konsortialprogrammen und Teilnahme an Gesetzgebungsarbeiten zu Entwürfen von Rechtsakten im Bereich Innovation
Der Ausschuss verfügt über eine Arbeitsgruppe für künstliche Intelligenz.
Ausschussvorsitzender:
Ewa Mikos
Direktorin für Unternehmensentwicklung und Governmental Affairs
Siemens sp. z o.o.