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Staatssekretär Udo Philipp in der AHK Polen

09.02.2024

Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Udo Philipp, hat Warschau besucht.

Während des offiziellen Besuchs in der polnischen Hauptstadt am 8. Februar 2024 informierte die Handelskammer den Staatssekretär über Entwicklungen und Potenziale der Digitalisierung in Polen. Am Vormittag traf Philipp den AHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Lars Gutheil und Agnieszka Ozubko, Koordinatorin der AHK-Fachkommissionen. Nachmittags besuchte der Staatssekretär das AHK-Büro für einen Round Table zum Thema "Polnisch-Deutsche Zusammenarbeit im Bereich Industrie 4.0", an dem Katarzyna Byczkowska, Präsidentin AHK Polen und BASF Polska, Jens Beiküfner, Leiter der Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft, Ewa Mikos-Romanowicz, Vorsitzende des Ausschusses für Digitalisierung und Industrie 4.0 AHK Polen/Siemens, Piotr Franciszkowski, DATEV, Christopher Fuß, GTAI, Tomasz Haiduk, Polnisches Forum für Automation und Robotik (FAIRP), Thomas Ilkow, GM BOSCH Rexroth, Roland Galusik und Marcin Kasprzak, Volkswagen Poznań sowie Agnieszka Ozubko, AHK Polen teilnahmen.

"Die Digitalisierung wird zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsfaktor, der Unternehmen, die sie umsetzen, ermöglicht, zu wachsen, Potenziale zu erschließen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen“, sagte während des Treffens Katarzyna Byczkowska, Präsidentin der AHK Polen.

„Sowohl in Polen als auch in Deutschland muss in diesem Bereich energisch gehandelt werden, um die wirtschaftliche Position vor dem Hintergrund des globalen Wandels zu erhalten und zu stärken. Wir begrüßen daher die Intensivierung des Dialogs mit den polnischen und deutschen Partnern und öffentlichen Einrichtungen, der sich in letzter Zeit beschleunigt hat“, fügt Byczkowska hinzu.

Hauptthema des Treffens war der Erfahrungsaustausch zum Thema Digitalisierung, der Stand der Umsetzungen im Bereich Industrie 4.0 und der damit verbundenen Technologien in Polen und Deutschland. Auch die Investitionsbedingungen in Polen wurden diskutiert, wobei die Vorteile wie die Nähe zum polnischen Markt, der große Binnenmarkt und die hohe Qualifikation der polnischen Arbeitskräfte hervorgehoben wurden. Betont wurden auch das positive Investitionsklima und die Bereitschaft der neuen Regierung zum Dialog mit der Wirtschaft. Beide Volkswirtschaften stehen auch vor Herausforderungen wie übermäßiger Bürokratie, der Notwendigkeit der Energiewende und zunehmenden Fachkräftemangel. In diesen Bereichen und aufgrund der engen Beziehungen zwischen den beiden Volkswirtschaften sind die Zusammenarbeit und die Suche nach Lösungen, die Deutschland und Polen gemeinsam entwickeln können, um die industrielle Entwicklung zu stärken, äußerst wertvoll.