Der Beginn des neuen Jahres stellt für Unternehmer immer eine intensive und anspruchsvolle Zeit dar - neben den Neujahrsvorsätzen müssen die Unternehmer sich mit zahlreichen Gesetzesänderungen, neuen Verfahren und Verpflichtungen auseinandersetzen.

Wie kann man sich also im Labyrinth der neuen Vorschriften nicht verlieren und sich dabei nicht überraschen lassen? Worauf sollten Unternehmer am Anfang des Jahres 2020 besonders achten? An welche neuen Verpflichtungen werden sie sich gewöhnen müssen?

 Diese Fragen werden von den Experten von Olesiński i Wspólnicy im Rahmen eines praktischen Business-Frühstücks beantwortet, das am 11.02.2020 stattfinden wird.

Während des Frühstücks werden wir schildern, worauf Unternehmer im Jahr 2020 achten sollen, um ihr Business in sicherer Weise zu führen - unter anderem werden wir die neuen Verpflichtungen im Zusammenhang mit den folgenden Themen besprechen:

• CRBR (Zentralregister der tatsächlichen Begünstigten) - die nicht fristgerechte Feststellung und Mitteilung der Begünstigten kann eine Strafe von bis zu 1 Mio. PLN nach sich ziehen.
   
• White List (s.g. weiße Liste der VAT-Steuerpflichtigen) – ab dem neuen Jahr kann eine Zahlung ohne Einhaltung der neuen Vorschriften den Ausschluss der Möglichkeit zur Folge haben, diese Zahlung als abzugsfähige Kosten einzustufen, sowie die gesamtschuldnerische Haftung mit dem Kontrahenten für die nicht abgerechnete Steuer auf diese Zahlung nach sich ziehen.

• PPK (Mitarbeiterkapitalpläne) – im Jahr 2020 werden die mit der Implementierung von PPK verbundenen Verpflichtungen neue Kategorien von Arbeitgebern umfassen; da diese Verpflichtungen nicht „von heute auf morgen“ umgesetzt werden können, wird die richtige Vorbereitung und Planung des Prozesses von entscheidender Bedeutung sein.
   
• BDO (Datenbank über Produkte, Verpackungen und Abfallwirtschaft) – im neuen Jahr werden auch wesentliche Änderungen im Bereich der Abfallnachweisen stattfinden, die künftig nur in elektronischer Form geführt werden können. Die Vorschriften lassen zahlreiche Zweifel aufkommen, das IT-System ist nicht bereit und viele Unternehmer haben sich entweder noch nicht beim Register angemeldet oder warten auf die Eintragung (wegen der Anzahl der Anmeldungen seit Ende 2019 schaffen die Ämter nicht, die Eintragungen vorzunehmen).