Starke Stimme der German Lounge und Debatte über grüne Transformation

23.04.2025

Kattowitz ist wieder einmal zum Zentrum der europäischen Wirtschaftsdebatte geworden - der Europäische Wirtschaftskongress (EWG), eine der wichtigsten Wirtschaftsveranstaltungen in der Region, hat begonnen. Die diesjährige Ausgabe bot vom ersten Tag an ein intensives inhaltliches Programm, inspirierende Begegnungen und wichtige Statements von Politikern und Wirtschaftsführern.

Offizielle Eröffnung der German Lounge unter Teilnahme des deutschen Vizekanzlers

Ein bedeutender Moment am ersten Tag war die offizielle Eröffnung des Standes der German Lounge, einem Treffpunkt der deutsch-polnischen Wirtschaft, durch Robert Habeck, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und Minister für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Stand wurde auch von Krzysztof Gawkowski, Minister für Digitalisierung der Republik Polen, und Ignacy Niemczycki, Staatssekretär in der Kanzlei des Premierministers, besucht, was den bilateralen Charakter der Initiative unterstrich.

Die German Lounge ist nicht nur ein Ort der Begegnung und Networkings, sondern vor allem ein Forum für einen offenen Dialog über die Zukunft der europäischen Wirtschaft, die Herausforderungen der Energiewende und die Chancen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Grüne Transformation - Chance oder Bedrohung?

Von besonderem Interesse an diesem Tag war eine Podiumsdiskussion mit dem Titel. „Grüner Wandel? Chance oder notwendiges Übel?“, an der Vertreter der wichtigsten auf dem europäischen Markt tätigen Unternehmen teilnahmen. Zu den Podiumsteilnehmern gehörten:

  • Rhonen Azoulay (Lufthansa Group),
  • Oliver Burrak (NRW.Global Business Polen),
  • Jarosław Muczek (BASF),
  •  Michał Maciejczak (Kaufland Polen).
    Die Diskussion wurde von Dr. Aleksandra Stanek-Kowalczyk von EY Polen moderiert.

Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass der grüne Wandel nicht mehr eine Frage der Wahl, sondern eine Notwendigkeit ist, die sowohl durch geopolitischen Druck als auch durch gesellschaftliche Erwartungen angetrieben wird. Rhonen Azoulay betonte die globale Dimension der klimatischen Herausforderungen und unterstrich die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit. Michał Maciejczak wies auf die soziale Verantwortung der Unternehmen und ihren Einfluss auf die Gestaltung der Zukunft künftiger Generationen hin. Oliver Burrak wiederum wies darauf hin, dass der Wandel schnell und für die Wirtschaft möglichst schmerzlos vonstattengehen müsse, während Jarosław Muczek ihn trotz der derzeitigen Schwierigkeiten als „einzige Chance“ auf lange Sicht bezeichnete.

Der erste Tag des Kongresses war ein Erfolg. Die German Lounge war gut besucht und die Gespräche zeigten, dass sowohl Polen als auch Deutschland bereit sind, einen offenen und substanziellen Dialog über die Zukunft der europäischen Wirtschaft zu führen.

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